Schäden im Abseits

Neue Terrasse für den 1. FC Köln

Schäden im Abseits

Neue Terrasse für den 1. FC Köln

Schäden im Abseits: Drainsysteme schützen Terrasse des Kölner Geißbockheims

Den Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Köln geschafft – und pünktlich zum Saisonstart sind auch die Umbauarbeiten am Clubhaus abgeschlossen. Jetzt können die Fans wieder in „ihrem“ Geißbockheim Essen gehen und die Spiele auf der Leinwand verfolgen. Ein besonderes Highlight ist die neu gestaltete Terrasse, die einen herrlichen Blick über das Trainingsgelände der Profis und den anschließenden Grüngürtel bietet.

Das Geißbockheim ist ein Herzstück des 1. FC Köln, und das seit mehr als 60 Jahren. Seinen Namen verdankt das Clubhaus dem Maskottchen des Bundesligavereins. Nach zahlreichen Umbauten und Erweiterungen ist es heute eines der schönsten Clubhäuser Deutschlands – Fußballgeschichte inklusive. So hängen beispielsweise an den Wänden der Gaststätte Collagen der großen Spieler des Vereins, darunter Wolfgang Overath, Toni Schumacher und Pierre Littbarski.

Auf Dauer Spitzenklasse: Terrasse für Kiebitze

Im Zuge der Umbaumaßnahmen hat der Verein auch die Terrasse des Geißbockheims neu gestaltet. Die großzügige Fläche aus 33 mm dickem Betonwerkstein im Format 40 x 40 cm bietet viel Platz: für Fußball-Fans und Trainingsbeobachter ebenso wie für Ruhesuchende. Damit der neue Belag dauerhaft in der 1. Liga spielt, entschieden sich die Verantwortlichen für Produkte des Entwässerungsspezialisten Gutjahr. Die Flächendrainage AquaDrain HU sorgt dabei für die schnelle und effektive Entwässerung der Belagskonstruktion, die Drainroste AquaDrain FLEX an den Übergängen zum Innenraum. Ein starkes Team, das im perfekten Zusammenspiel Schäden ins Abseits stellt.

Gutjahr spielt in der 1. Liga

Beim Geißbockheim haben die Bauherren auf Erstliga-Qualität von Gutjahr gesetzt: auf die Flächendrainage AquaDrain HU und das Drainrostsystem AquaDrain FLEX.

Das bessere System gewinnt

Und Schäden an Außenbelägen sind keine Seltenheit. Ein Grund dafür: Selbst hochwertige Beläge wie die im Geißbockheim werden vielfach einfach auf Kies oder Splitt verlegt. Denn eine Untersuchung der tBU Greven zeigt, dass Kies und Splitt kapillaraktiv sind. Das bedeutet, dass Wasser auf der Abdichtungsebene über die Konstruktion wieder nach oben wandern kann. Die Folge sind hässliche Feuchteflecken, Frostschäden und Verunkrautung der Fugen. Um genau das zu verhindern, entwickelt der Spezialanbieter seit über zwei Jahrzehnten Flächendrainagen, die unter den Belägen verlegt werden. AquaDrain HU kommt bei der losen Verlegung von höher belastbaren Flächen aus Natur- und Betonwerkstein auf Kies oder Splitt zum Einsatz.

Das Funktionsprinzip: AquaDrain HU stelzt den Belag komplett auf, ein drainfähiger Hohlraum entsteht. So kann Sickerwasser kann schnell und effektiv abfließen. Auf der Oberseite verhindert ein wasserdurchlässiges Spezialvlies Schäden. Im Gegensatz zu konventionellen Noppenbahnen ist die Flächendrainage zudem unterseitig gelocht. So kann sich kein Sickerwasser auf der Folie stauen. Zusätzlich dient das System als Schutzlage und Filterschicht. Im Geißbockheim war jedoch ein weiterer Vorteil maßgeblich: AquaDrain HU ist hochbelastbar, die Fläche kann dadurch problemlos befahren werden.

Bequeme Übergänge von innen nach außen

Auch der Übergang von der Terrasse in den Innenraum war bei der Sanierung ein kritischer Punkt. Nach DIN 18195, Teil 5 müssen Abdichtungen nämlich 15 Zentimeter über der Oberkante des Belags hochgeführt werden. Das soll verhindern, dass Wasser hinter die Abdichtung läuft und in den Innenraum gelangt. Aber solche „Stolperfallen“ passten nicht in das Konzept des Geißbockheims. Deshalb hat der Bauherr auch hier auf eine Lösung von Gutjahr vertraut: Mit dem Drainrost-System AquaDrain FLEX konnten die Übergänge regelgerecht schwellenfrei ausgeführt werden.

Die Drainroste verhindern, dass der Innenraum feucht wird: Sie fangen das Wasser am Übergang von außen nach innen ab und leiten es in die angeschlossene Hochleistungs-Flächendrainage ab. Das Wasserableitvermögen muss dementsprechend hoch sein, damit es nicht zu einem Rückstau kommt. Kies oder Splitt alleine, das zeigen unabhängige Untersuchungen, verfügen über keine ausreichende Entwässerungskapazität – gerade bei barrierefreien Übergängen. Diese Entwässerungsleistung bleibt auch dauerhaft bestehen, weil die Drainroste serienmäßig ein Schmutzgitter haben, die ein Zusetzen der Drainschicht verhindern. Weil sich die Bodenabläufe unmittelbar vor den Türen befinden, wurden sie komplett mit einer zweiten Drainrost-Linie überbaut. Dadurch wird das Oberflächenwasser der Terrassenfläche, die mit Gefälle zum Gebäude ausgeführt wurde, schnell aufgenommen und über die Abläufe abgeführt.

Fazit: Mit der neuen Terrasse hat der 1. FC Köln einen Volltreffer gelandet. Ein perfekter Auftakt – und eine sichere Grundlage für mehr als eine erfolgreiche Saison!

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