Makelloser Naturstein

10 Jahre nach der Sanierung

Makelloser Naturstein

10 Jahre nach der Sanierung

Valser Quarzit im Eingangsbereich und auf den Außentreppen nach fast 10 Jahren immer noch makellos.

Naturstein im Außenbereich ist schön und edel anzusehen. Doch Staunässe führt im Laufe der Zeit häufig zu hässlichen Flecken. Nicht so in der Unternehmenszentrale des europäischen Technologie-Unternehmens Arbonia-Forster-Holding AG (AFG, Kanton Thurgau, Schweiz). Vor fast zehn Jahren wurden im Eingangsbereich und auf den Außentreppen der Konzernzentrale Valser Quarzit verarbeitet. Spezielle Drainagesysteme unter dem Belag sorgen dafür, dass die Steine auf Dauer repräsentativ bleiben – und bis heute makellos sind.

Neubau 2008

Die wichtigen Punkte der Unternehmensphilosophie von AFG sind Innovation, Qualität und Offenheit. Und dies sollte auch der Neubau von 2008 ausstrahlen. Deshalb plante das Architektenbüro mit qualitativ hochwertigen Produkten und Materialien. Dazu gehört auch Valser Quarzit für die Außenbereiche. Doch dieser hochwertige Belag hat einen grundlegenden Nachteil, wie alle Natursteine: Auf Staunässe reagiert er empfindlich. Im schlimmsten Fall führt das zu hässlichen Ausblühungen und Feuchteflecken.

Naturstein auch nach zehn Jahren makellos

Zum Glück sieht der hochwertige Naturstein hier auch nach fast zehn Jahren immer noch makellos aus, und das liegt an den intelligenten Drainagematten des Spezialanbieters Gutjah. Denn der Verarbeitungsbetrieb Peterer Natursteine (St. Gallen) hatte die kapillarpassive Natursteindrainage AquaDrain EK auf den Flächen, die Stufendrainage AquaDrain SD auf den Treppen verarbeitet. Grund dafür: Drainmörtel alleine ist zwar oft die übliche Verlegeart. Aber das reicht nicht aus, um Schäden langfristig zu verhindern. Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass diese Mörtel kapillaraktiv sind. Das heißt, sie transportieren Stauwasser zurück an die Oberfläche. Durch lösliche Kalke im Mörtel sintern die Randbereiche außerdem mit der Zeit zu. Die Folge sind Ausblühungen und Feuchteflecken. Und deshalb wurden die Gutjahr-Drainagesysteme als zusätzlicher „Schadensverhinderer“ eingesetzt.

Entwässerung mit Turbo

Eine kapillarpassive Drainagematte unter dem Drainmörtel verbessert das Wasserableitvermögen um das bis zu 150fache.

Speziell für Naturstein

Bei AFG wurde also die Drainmatte AquaDrain EK eingesetzt. Diese stelzt den Belag großflächig auf. Dadurch bilden die Drainkanäle einen definierten Hohlraum, und das Wasserableitvermögen der Gesamtkonstruktion verbessert sich enorm. Zudem konnte der Natursteinbelag schneller abtrocknen, weil die Konstruktion hinterlüftet ist. Und: AquaDrain EK verfügt über ein spezielles Gittergewebe, das auf Dauer wasserdurchlässig bleibt –die löslichen Kalke im Drainmörtel setzen das Gewebe nicht zu.

AquaDrain SD funktioniert ähnlich. Allerdings besteht das System im Gegensatz zur Flächendrainage aus vorgeformten Winkelelementen. So müssen die Matten also nicht extra für die Treppen zugeschnitten werden. Fachbetrieben erhalten von Gutjahr für beide Systeme eine 6-jährige Gewährleistung.

Schwellenfreie Übergänge als Stilmerkmal

Beim Bau der AFG-Zentrale gab es eine weitere Herausforderung: die Übergänge von außen nach innen. Sie sollten schwellenfrei sein, aber gleichzeitig zum gesamten Erscheinungsbild passen. Die pfiffige Lösung waren AquaDrain Flex Drainroste von Gutjahr kombiniert mit Valser Quarzit. Die Drainroste wurden speziell für bequeme, regelgerechte Übergänge konzipiert. Die eigentlichen Gitterrostauflagen wurde durch gefrästen Naturstein ersetzt, ohne dabei die Funktionalität der Drainroste zu verändern. So wird das Wasser bis heute gezielt abgeleitet und gelangt nicht in den Innenraum.

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