Wellness pur:

perfekte Bodenhaftung im 5-Sterne-Hotel Hohe Düne

Wellness pur:

perfekte Bodenhaftung im 5-Sterne-Hotel Hohe Düne

Tausende Hotelgäste mit Koffern und Taschen: erschwerte Bedingungen für Vollsanierung der Eingangshalle

Im Hotel Hohe Düne am Yachthafen in Rostock-Warnemünde stand nach gut zehn Jahren wieder eine Vollsanierung der Eingangshalle an. Allerdings unter erschwerten Bedingungen: Die Arbeiten mussten bei laufendem Hotelbetrieb erfolgen. Zusätzlich war der Untergrund für die neuen Natursteinplatten im XXL-Format gerissen. Doch das Entkopplungssystem IndorTec FLEXBONE 2E von Gutjahr half dabei, den sehr engen Zeitplan einzuhalten – und gleichzeitig zukünftig Schäden vorzubeugen.

Mit seinem Wellnesshotel und dem Kongresszentrum ist der Yachthafen Hohe Düne in Rostock keine Anlage wie jede andere. Hier, in dem 2005 angelegten Areal, hätten sogar die olympischen Segelwettbewerbe der Sommerspiele 2012 stattgefunden, wenn Leipzig mit seiner Olympiabewerbung erfolgreich gewesen wäre.
Deshalb ist es auch keine alltägliche Angelegenheit, ein Hotel in solcher Lage zu sanieren – vor allem dann nicht, wenn die Arbeiten bei laufendem Betrieb durchgeführt werden sollen. Doch genau vor dieser Aufgabe stand Verarbeiter Mathias Schreiber aus Sanitz in Mecklenburg-Vorpommern. Er sollte die Eingangshalle des Tagungshotels Hohe Düne, rund 240 Quadratmeter groß, im Februar 2016 vollständig sanieren. Sein Auftrag: Den alten Natursteinboden der Halle komplett entfernen und anschließend einen neuen verlegen, während der Betrieb „normal“ weiterläuft.

Sanierung mit engem Zeitplan

Dementsprechend eng war der Zeitplan: Für die Vollsanierung der Halle standen ihm und seinem Team lediglich zehn Tage zur Verfügung. Unter normalen Umständen würden für ein solches Projekt fünf bis sechs Wochen veranschlagt werden. Zusätzlich mussten die Handwerker besonders sauber und ohne großen Lärm agieren – weil die Arbeiten in einem gut besuchten 5-Sterne-Hotel stattfanden.

Großformatiger Natursteinbelag

Eine weitere Herausforderung war die eigentliche Verlegung des neuen Belags. Denn der Untergrund war teilweise gerissen und bestand aus unterschiedlichen Schichten. Zudem hatte sich der Bauherr für großformatige Platten entschieden – die größten maßen satte 1,40 mal 1,80 Meter.

Unter solch speziellen Bedingungen musste Mathias Schreiber sich auf zwei Dinge verlassen können: auf die gute Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Gewerken und auf perfekte Materialien und Systeme.

Um die gute Zusammenarbeit kümmerte er sich selbst. Mathias Schreiber hat dafür alle Firmen vorher kontaktiert und die Arbeiten der verschiedenen Gewerke koordiniert. Dazu gehörten auch die Zuschneidearbeiten an den Natursteinplatten. Sie wurden abends gezeichnet und nachts geschnitten, damit sie am folgenden Tag bereitliegen. Dabei half dem Verarbeiter, dass sein Betrieb darauf spezialisiert ist, Gesamtkonzepte bei Sanierungen von der Planung bis zur Realisierung durchzuführen.

Schwimmende Verlegung bringt Sicherheit

Mit einer schwimmend verlegten Entkopplungsmatte sind die Beläge dauerhaft vor Schäden geschützt – vor allem XXL-Formate!

System für kritische Untergründe

Bei der Verlegung der XXL-Natursteinfliesen – eine immerhin bis zu 120 Kilogramm schwer – verließ sich Mathias Schreiber auf das Entkopplungssystem IndorTec FLEXBONE 2E von Gutjahr. Das System hat Gutjahr speziell für die Verlegung von Keramik- oder Natursteinbelägen im Innenbereich entwickelt. Das Besondere ist die schwimmende Verlegung. Das bedeutet: Es entlüftet und entkoppelt ohne Verklebung mit dem Untergrund. Das ist vor allem bei kritischen Untergründen ideal – etwa wenn der Untergrund gerissen ist. Zudem können Beläge mit diesem Entkopplungssystem einfach gewechselt werden.

„Die Technologie der schwimmend verlegten Entkopplung hat sich in den vergangenen 15 Jahren bewährt“, sagt Gutjahr-Geschäftsführer Ralph Johann. „Die lose Verlegung hat im Hotel Hohe Düne dafür gesorgt, dass die umfangreichen Untergrundarbeiten entfallen konnten. Und das war ein wichtiger Erfolgsfaktor bei diesem Projekt. Denn die beteiligten Handwerker standen unter großem Zeitdruck.“

Produktschulung im Vorfeld

Mathias Schreiber hatte IndorTec FLEXBONE 2E zuvor auf einer Produktschulung von Gutjahr kennengelernt und bereits bei kleineren Projekten damit gearbeitet. Deshalb entschied er sich auch bei der aufwendigen Sanierung der Rostocker Hotelhalle für dieses System – trotz vorhandener Alternativen. Mit IndorTec FLEXBONE hatte er jedoch die besten Erfahrungen gemacht. Außerdem war er von der Beratung und der Objektbegleitung durch den Gutjahr-Außendienst angetan.

Zeitplan eingehalten

Mit dem Entkopplungssystem von Gutjahr und insgesamt zehn Mitarbeitern gelang es dem Team von „Bäder von Schreiber“, den straffen Zeitplan einzuhalten. Das war sogar der Fall, als einmal das Material nicht vollständig geliefert wurde und die restlichen Zuschnitte erst in der Nacht eintrafen.

Ebenfalls hilfreich war, dass Mathias Schreiber die Hotelanlage von früheren Arbeiten schon gut kannte. Seine Firma hatte dort bereits Schwimmbäder gefliest und Badezimmer saniert. Nun konnte er das Sanierungskonzept für die Eingangshalle vorschlagen – samt olympiareifer Leistung.

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